Wie bekomme ich meinen Alltag durch Ordnungsroutinen in den Griff?

Silvia Müller • 26 August 2022
Ordnungsroutinen

Du gerätst in Panik, wenn sich Besuch ankündigt oder verzweifelst jeden Tag vor der Unordnung oder suchst ständig irgendwelche wichtigen Dinge? In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie du Ordnungsroutinen in deinen Alltag integrieren kannst.


Tägliche Routinen

Täglich grüßt…. Ordnung machen… Hier findest du Tipps für deine täglichen Ordnungsroutinen.

 

1.   Alles hat seinen Platz

Die wichtigste Regel für ordentliche Räume: Jeder Gegenstand braucht einen festen Platz. Das ist die einfachste Grundlage für eine dauerhafte Ordnung. Damit musst du dich nie fragen, wo dieses Teil hingehört. So wird es für dich ganz einfach Ordnung zu halten.

 

2.   Jeden Arbeitsschritt beenden

Wenn du z. B. ein leckeres Abendessen gekocht und gegessen hast, dann ist die Versuchung groß sich danach auf die Couch zu chillen und in der Küche alles so zu lassen wie es ist. Leider ist das genau die Falle, die zu Unordnung führt. Räume am besten noch während des Kochens Dinge, die du nicht mehr brauchst an ihren Platz zurück und säubere schon Sachen und Oberflächen, die du nicht mehr benutzt oder zum Kochen brauchst.

 

3.   Kein Gang mit leerer Hand

Es ist eine alte Weisheit in der so viel Wahres steckt. Es spart dir eine Menge Zeit und Energie, wenn du mit einem aufmerksamen Blick durch deine Wohnung läufst und im Vorbeigehen kleine Dinge nebenbei erledigst. Nimm das leere Glas aus dem Schlafzimmer mit, wenn du in die Küche gehst und räume es gleich in die Spülmaschine. Du bist verabredet und verlässt die Wohnung? Nimm den Müll mit raus! Mit ein bisschen Übung werden sich solche kleinen Handgriffe zur Gewohnheit entwickeln, sodass du darüber gar nicht mehr nachdenken musst.

 

4. Alles WEGlegen und nicht irgendwo ABlegen

Es gibt immer Dinge, die gerne in der Wohnung verteilt und später gesucht oder wahlweise vergessen werden wie Schlüssel, die Post, Taschen / Rucksäcke, Handys, Notizzettel. Arbeitsflächen (Esstisch, Schreibtisch oder Kommode) werden hier schnell zu einer Ablage und dann zu einem unsortierten Chaos. Erinnere dich an Regel Nummer 1: Alles braucht einen festen Platz und wenn es keinen hat, dann schaffe einen.


Wöchentlich, monatlich, jährliche Aufgaben

Bei Ordnungsroutinen, die nicht täglich anfallen, wird es schon schwieriger den Überblick zu behalten. Hier lassen sich prima Erinnerungsplaner basteln (es gibt diverse Ideen für Planer im Netz) oder im digitalen Zeitalter sind Apps eine clevere Alternative und du hast sie immer dabei.

 

Beispiele für wöchentliche Ordnungsroutinen können sein:

 

·      Rechnungen bezahlen

·      Termine eintragen und die Woche planen

·      Altpapier und Glas wegbringen

·      Wohnung putzen (saugen, wischen, Waschbecken putzen, etc.)

·      Pflanzen gießen

 

Beispiele für monatliche Ordnungsroutinen können sein:

 

·      Fenster & Spiegel putzen

·      Kühlschrank reinigen

·      Betten beziehen

·      Vorräte durchgehen und ggf. aussortieren oder Essen planen und kochen

 

Beispiele für jährliche Ordnungsroutinen können sein:

 

·      Seltener benutzte Räume wie Garage, Dachboden und Keller ausmisten

·      Küchenschränke von unbenutztem Geschirr & Küchengeräten befreien

·      Gefrierfach/-Truhe überprüfen und aussortieren, ggf. abtauen

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