Warum äußere Ordnung auch für innere Ordnung sorgt

Silvia Müller • 27 May 2022


Die Weisheit: Ordnung im Außen schafft Klarheit und Ordnung im Inneren, hast du sicher schon so oder so ähnlich gehört. Vermutlich kennst du auch die Aussage Besitz verpflichtet. Und genau aus diesem Grund, werden wir nicht automatisch glücklicher, wenn wir uns mit zu vielen Dingen umgeben, sondern es passiert genau das Gegenteil, da wir uns um unseren Besitz auch kümmern müssen. Der innere Druck, den Besitz zu schützen, sauber und ordentlich zu halten kann uns mitunter sehr stressen und unsere Energie binden. Und je mehr wir haben, desto größer und unter Umständen auch anstrengender wird diese Aufgabe. Wenn du in deiner äußeren Umgebung Ordnung geschaffen hast und dich nur mit Dingen umgibst, die du wirklich nutzt in deinem Alltag und wenn dich diese Dinge zusätzlich auch noch glücklich machen, dann hast du viel mehr Klarheit über deinen Besitz und was du eigentlich magst. 


Du wirst ruhiger, weil du merkst, dass du dich um viel weniger Dinge kümmern musst (z. B. aufräumen oder putzen). Du wirst sehr wahrscheinlich auch zufriedener werden mit dem Bewusstsein, dass du gar nicht so viele Dinge brauchst um glücklich zu sein. Das führt zu einem Gefühl der Leichtigkeit und du wirst diesen Ballast, den du nicht brauchst immer mehr abwerfen. Du wirst im Laufe der Zeit sicher auch bemerken, dass du weniger konsumierst, denn das kurzfristige Glücksgefühl beim Shoppen wird durch das positive Gefühl ersetzt, dass du zufrieden mit dem bist, was du hast.


Ein Schritt nach dem anderen 

Wenn du beginnst mehr Ordnung im Außen zu schaffen, fang klein an, nimm dir am besten nur eine Sache vor, aber bleib dabei und lenke dich nicht ab. Nimm dir z. B. eine Schublade in der Küche. Nur die eine! Schon mit dieser kleinen Aktion lässt sich viel erreichen. Eine Zeitschrift zurück ins Regal legen zum Beispiel und du hast etwas getan und wirst dich besser fühlen. Koste dieses Wohlgefühl aus, denn das ist wichtig, um motiviert zu bleiben. Mach dir diese kleinen Aufräumaktionen zur täglichen Routine und wenn du das Aufräumen 100 Tage lang durchhältst, wird es dir zur Gewohnheit werden. Wichtig ist: Zwinge dich nicht zum Aufräumen und mache dir keine Vorwürfe, falls du es mal nicht schaffst. Das ist demotivierend. Beginne mit etwas, das dir leichtfällt. Heb beispielsweise die Dinge vom Boden auf oder wische einen Tisch ab. Schon bist du einen Schritt weiter. Wenn du es mit ein bisschen Routine schaffst, morgens fünf Minuten lang Ordnung zu schaffen, wird sich dein Tag gleich ganz anders anfühlen, denn wenn im Außen Ordnung ist, ist auch Ordnung in unserem Kopf. 


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